Ukrainekrieg: Europa spielt nach Amerikas Regeln
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Heute reist die „Koalition der Willigen“ nach Washington. Es ist ein verzweifelter Versuch zu verhindern, dass ihr die Situation vollkommen entgleitet.
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Handelsblatt Morning Briefing - News aus Wirtschaft, Politik und Finanzen
Die neue amerikanische Handelspolitik lässt den Dollar immer weiter sinken. Und die Leitwährung steht vor einem weiteren unterschätzten Risiko - dem Ende der geopolitischen Prämie.
Deutschlands größte Airline hat für mehr Kundenzufriedenheit einen hohen Preis gezahlt. Und das ist nicht das einzige Problem. Die Konzernzentrale pocht jetzt auf mehr Kontrolle.
Trump respektiert weder die Architektur des Weißen Hauses, noch die Grundpfeiler der Demokratie. Beides will er umbauen und nachhaltig verändern. Es könnte ihm gelingen.
Donald Trump kaufte offenbar Anleihen von Unternehmen, die von seiner Politik profitieren. Gleichzeitig versucht er, die Firmenchefs direkt zu beeinflussen.
Bei Tageslicht betrachtet scheint der große Durchbruch im Ukrainekrieg noch weit entfernt. Auch, weil die USA sich jetzt doch weigern, Bodentruppen nach Osteuropa zu schicken.
Das Gipfeltreffen im Weißen Haus könnte ein echter Wendepunkt sein. Die Gespräche in großer Runde verliefen überraschend positiv und am Ende rief Trump sogar in Moskau an.
Heute reist die „Koalition der Willigen“ nach Washington. Es ist ein verzweifelter Versuch zu verhindern, dass ihr die Situation vollkommen entgleitet.
Rekordkurse und die unsichere Weltlage passen so gar nicht zusammen. Das schafft Verunsicherung. Doch die Geschichte hat gezeigt, wie sich auch in diesen Zeiten Gewinne machen lassen.
Europa ist dem Ende des russischen Angriffskrieges näher als in den letzten Monaten. Doch zu welchem Preis? Es könnte ein transatlantisches Zerwürfnis drohen.
Die norddeutschen Bundesländer proben den Aufstand gegen den Süden und fordern, dass diese mehr für Strom bezahlen müssen. Die aktuelle Regelung kostet Deutschland Milliarden.
Das Treffen von Trump und Putin entfacht Hoffnung und Angst gleichermaßen. Kanzler Merz versucht, Europa noch einmal zu einen und das Schlimmste zu verhindern.
Immer vehementer warnen Experten vor dem Kollaps bei Rente, Pflege und Gesundheit. Langsam entdeckt auch die Politik das Thema für sich - und drückt sich doch vor harten Wahrheiten.
Bisher war es nur ein Gerücht, nun hat Israels Premier den Plan öffentlich gemacht: Seine Armee soll den Gaza-Streifen vollständig erobern, um ihn dann an „Arabische Kräfte“ zu übergeben.
Der US-Präsident sieht „große Fortschritte“ auf dem Weg zu einem Waffenstillstand in der Ukraine und informiert Verbündete über Gipfelpläne – aber will der Kreml wirklich eine Feuerpause?
Laut interner Analyse fehlt der FDP eine „anschlussfähige Mission“. Wie wäre es, wenn sich die Partei in der Rentendebatte als Anwalt der jungen Menschen verstünde? Macht ja sonst keiner.
Laut israelischen Medien setzt Premier Netanjahu nicht länger auf Verhandlungen mit der Hamas. Sein Ziel: Einmarsch im gesamten Gazastreifen – auch wenn es das Leben der Geiseln gefährdet.
Wenn es hart auf hart kommt – könnte Deutschland eine eigene Atombombe bauen? Die Antwort fällt überraschend eindeutig aus und hat viel mit einer kaum bekannten Anlage in Gronau zu tun.
Die rechten Eskapaden von Konzernchef Musk gelten als gängigste Erklärung für den Absatzeinbruch. Dabei ist Tesla womöglich nur ein ganz normaler, schlecht geführter Autokonzern geworden.
Hohe Zölle, maximale Unsicherheit: Trumps ökonomische Rezepte ergeben einen toxischen Cocktail – in der Theorie. Doch die jüngsten US-Wachstumsdaten sind überraschend stark.
Zollabkommen: Der Streit nach dem Handelsstreit / Israel: Kritik an britischer Palästina-Anerkennung
Am Tag drei nach dem Handelsabkommen zeigt sich: EU und USA haben sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, was eigentlich beschlossen wurde. Viele Eltern kennen das Phänomen.
Dem Bund fehlen für die Jahre bis 2029 schon wieder 172 Milliarden Euro. Eine Option für die Bundesregierung: Die Schuldenbremse noch weiter zu lockern.
Wie viel Wachstum wird das Zollabkommen mit den USA Deutschland kosten? Das Institut für Weltwirtschaft hat es ausgerechnet – der führende Experte dort nennt den Deal einen „großen Fehler“.
Frankreich will den Staat Palästina anerkennen. Präsident Macrons Ankündigung markiert den Höhepunkt einer Woche, in der Europas Unterstützung für Israel im Gazakrieg von Tag zu Tag schwand.
Von Seltenen Erden bis E-Autozölle: Beim Gipfeltreffen zwischen der EU und China türmen sich die Konflikte – auch weil Peking sich in einer Position der Stärke wähnt. Möglicherweise zu Unrecht.
Mithilfe von privatem Kapital sollen staatliche Investitionen „hochgehebelt“ werden. Doch das macht nur in wenigen Fällen wirklich Sinn – und kommt den Steuerzahler oft teuer zu stehen.
61 Unternehmen wollen 631 Milliarden Euro in Deutschland investieren. Für die Union ein Signal, dass die Regierung jetzt mit Reformen nachlegen muss. Die SPD sieht es genau umgekehrt.
Wird nur die Stimmung in Deutschland besser, oder auch die wirtschaftliche Lage? Fest steht: Die Schuldenpakete erhöhen kurzfristig das Wachstum. Doch ohne echte Reformen verpuffen sie.
Hundertmal liegt sie richtig – und dann voll daneben: Die Aussetzer von KI begrenzen ihre Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen. Eine mögliche Lösung kommt aus dem Geschäft mit Firmensoftware.
Wer heute „Altbau“ hört, denkt oft nicht mehr an Stuckdecken, sondern an Kältebrücken. Das hat Folgen für den Immobilienmarkt, wie eine Übersicht der bundesweiten Neubaupreise zeigt.
Die Bundesregierung will Deutschland durch weniger Bürokratie voranbringen. Bislang sorgt sie jedoch vor allem für noch mehr Regeln und Kontrolle – wie drei aktuelle Beispiele zeigen.