Taurus-Debatte: Merz forsch, Pistorius skeptisch
0
1
Friedrich Merz ist dafür, doch der wahrscheinlich nächste Verteidigungsminister zeigt sich skeptisch: Warum die Taurus-Debatte im nächsten Bundeskabinett weitergehen wird.
Плейлист
Handelsblatt Morning Briefing - News aus Wirtschaft, Politik und Finanzen
Putin kommt nicht, Trump kommt nicht, Selenskyj ist wieder weg. Damit nähern sich die Verhandlungen in Istanbul dem, was in solche Fällen üblich ist: Erst reden die Experten, dann die Präsidenten.
Kreml-Berater Medinski soll Russland bei den Waffenstillstands-Gesprächen in der Türkei vertreten. Die spannende Frage: Nimmt Ukraine-Präsident Selenskyj trotzdem persönlich teil?
„Die Zeit spielt nicht für Russland“: Die russischen Wirtschaft geht es laut einer schwedischen Studie schlechter als es den Anschein hat – und ihr Urheber äußert einen brisanten Verdacht.
Putin ignoriert das Ultimatum, mit dem Merz und andere europäische Politiker eine Waffenruhe gefordert haben. Nun zeigt sich: Deren Drohung mit zusätzlichen Sanktionen war ziemlich leer.
Putin schlägt Gespräche zwischen Moskau und Kiew vor - und der ukrainische Präsident will daraus gleich ein Gipfeltreffen machen. Damit durchkreuzt er allerdings die Linie des Bundeskanzlers.
Ein langes Konklave, ein konservativer Hardliner, ein Italiener: Kaum eine Vorhersage über den neuen Papst hat sich erfüllt. Leo XIV wirkt in mancher Hinsicht wie die jüngere Version von Franziskus.
Dobrindt prescht vor, Merz mahnt zur Konsultation mit den Nachbarn: Der Kanzler und der Innenminister verfolgen in Sachen Flüchtlingen eine Strategie, die nicht nur Krimifreunden bekannt vorkommt.
„GAU“, „politisches Chaos“: Geht es auch eine Nummer kleiner? Der Erfolg von Friedrich Merz als Bundeskanzler hängt an wichtigeren Dingen als seinem Ergebnis im ersten Wahlgang.
Auch der SPD-Vizekanzler setzt bei seinen Ministern vor allem auf Loyalität. Anders als Merz hat er zudem einen entscheidenden Posten außerhalb des Kabinetts mit einem Vertrauten besetzt.
Olaf Scholz wird vielen als gescheiterter Regierungschef in Erinnerung bleiben. Aber war er auch der schlechteste? Ein anderer Kanzler macht ihm bei diesem Titel harte Konkurrenz.
ETF-Sparen: Musterportfolios für jede Lebenslage / Weggelobt: Trumps Sicherheitsberater geht zur UNO
Vier Nationale Sicherheitsberater hatte der US-Präsident in seiner ersten Amtszeit verschlissen. Nach nur gut 100 Tagen muss jetzt auch Mike Waltz gehen – ein Hardliner gegenüber Russland.
Friedrich Merz hat sein Kabinett mit loyalen Unterstützern und externen Fachleuten besetzt. Ist das taktisch klug? Eine alte Regel der Macht spricht dagegen.
Rolle rückwärts in die ganz alte Bundesrepublik: Bei der Vorstellung der neuen Unions-Minister zeigt CSU-Chef Markus Söder nebenbei sein seltsames Verständnis von Landwirtschaftspolitik.
Friedrich Merz will die Energiemanagerin Katherina Reiche heute als neue Wirtschaftsministerin präsentieren. Doch wieviel ist von dem einst stolzen Haus noch übrig?
Viele europäische Politiker entrüsten sich über die weitreichenden US-Zugeständnisse an Russland. Einer räumt jedoch ein: Nur mit Europa an ihrer Seite wird die Ukraine nicht gewinnen.
Der US-Friedensplan für die Ukraine erfüllt Europas schlimmste Vorahnungen: Er ist ein Kotau vor den Forderungen Russlands – und doch könnte ausgerechnet der Kreml die Zustimmung verweigern.
1980 reisten die Mächtigen aus Ost und West zum Begräbnis des jugoslawischen Staatschefs Tito - und redeten endlich wieder miteinander. Die Trauerfeier für Franziskus bietet eine ähnliche Chance.
Ein Italiener gilt als Nachfolge-Favorit für den verstorbenen Papst. Doch durch eine Entwicklung, die Franziskus selbst ausgelöst hat, ist die Wahl diesmal noch unberechenbarer als sonst.
Tief unter der Erde will sich die US-Elite auf Kriege, Krisen und den Untergang der Zivilisation vorbereiten. Immer mehr Bürger machen mit – und befeuern eine diskrete Industrie der Angst.
Carsten Linnemann schien der Job des Wirtschaftsministers sicher - nun winkt er ab. Das sagt viel über den Stellenwert dieses Ministeriums. Favorit soll nun ein anderer CDU-Politiker sein.
Friedrich Merz ist dafür, doch der wahrscheinlich nächste Verteidigungsminister zeigt sich skeptisch: Warum die Taurus-Debatte im nächsten Bundeskabinett weitergehen wird.
„Hinterherlaufen und Verdrängen“: Im Handelsblatt-Interview trifft der nächste Bundeskanzler zwei Aussagen, aus denen sich lernen lässt, wie Politik funktioniert – oder eben nicht.
Eine Handelsblatt-Analyse zeigt: Der Koalitionsvertrag wird tatsächlich das Wachstum ankurbeln. Aber er verschwendet auch viel Geld und schiebt überfällige Entscheidungen an Kommissionen ab.
Als amerikanischer Tiger gestartet, als importierter Bettvorleger gelandet: Trump knickt im Zollkonflikt ein. Vor allem der Kurseinbruch eines Finanzprodukts dürfte ihn dazu bewogen haben.
Mit hunderten von eigenen Satelliten will die Bundeswehr bis 2029 ihre Aufklärung und Kommunikation verbessern. Das Projekt ist auch ein Misstrauensvotum gegen die USA.
Die britische Premierministerin sah sich einst durch den Druck der Finanzmärkte gezwungen, ihre Politik zu korrigieren. Droht dem US-Präsidenten angesichts des Börsenchaos nun das Gleiche?
US-Konjunktur: Rezession ist der neue Konsens / Rüstung und Infrastruktur: Problem Potenzialwachstum
Die US-Zollpolitik wird weltweit das Wachstum reduzieren. Dadurch könnte es für die kommende Bundesregierung überhaupt erst möglich werden, ihre Aufrüstungs- und Investitionspläne umzusetzen.
Der starke Dollar ist aus Sicht der US-Regierung ein großes Problem. Neben der Handelspolitik könnte Trump deshalb auch die Währungspolitik komplett umkrempeln.
Die Zollentscheidungen des US-Präsidenten dürften massive Auswirkungen auf den Welthandel haben. Die EU sieht Trump als eine Art Schurkenstaat und kündigt besonders hohe Zölle an.
Heute will die US-Regierung neue Zölle verkünden. Dabei werden mehrere Möglichkeiten diskutiert. Eine der Optionen gilt als besonders extrem und führt fast sicher in die Rezession.